Inhalt
Leitfragen der Argumentationstechnik
Was ist ein Argument? Was sind die wirkungsvollsten Argumentationsstrategien und -techniken? Wie wirken meine Argumente? Wie kann ich die Wirkung meiner Argumente durch Rhetorik und Körpersprache steigern? Was sind die treffsichersten Argumente? Wie gehe ich mit Verbalattacken, Scheinargumenten und Lügen um?
Theoretische Grundlagen zu Argument und Argumentation
Argumentationsaufbau - Argumentationsablauf - Argumentationsstrategien -Argumentationstaktiken - Argumentationsstile - Argumentationsverhalten -Argumentationsmuster - Argumentationstechniken - Argumentationssituationen - Argumentationstypen - deduktive Argumente - induktive Argumente - indirekte Argumente - Faktenargumente - Autoritätsargumente - Referenzargumente - rationale Argumente - plausible Argumente - ethische Argumente - Kosten-Nutzen-Argumente - Pro-Argumente - Kontra-Argumente - Entkräftung von Kontra-Argumenten
Analyse fremder Argumentationstechniken
Analyse und Bewertung von Argumentationstechnik und Rhetorik auf Basis von Audio-/Video- und Textbeispielen aus verschiedenen Lebensbereichen und Themen
Praktische Umsetzung: Schriftlich
Umsetzung der gelernten und beobachteten Techniken der Argumentation in eigenen Texten, Folien oder Planungen für Besprechungen - Entwicklung wirksamer Argumentationsstrategien - Einsatz neuster Argumentationstechniken - Aufbau überzeugender Argumentationen - Auswahl situations- und zielgruppenspezifischer Argumente - Rede und Gegenrede in schriftlicher Form
Praktische Umsetzung: Mündlich
Umsetzung der schriftlichen Argumentation in mündliche Redebeiträge - Training der Schlagfertigkeit - Rückmeldung zur Wirkung eigener Argumente - Verstärkung der Wirkung eigener Argumente durch Rhetorik und Körpersprache - Umgang mit Einwänden und Kritik - Umgang mit Fehlschlüssen und Scheinargumenten - Überzeugen durch Beispiele - Ablauf eines Sokratischen Dialogs - Argumente als Mittel für Konfliktlösungen - Argumente zur Vorbereitung von Entscheidungen und Abstimmungen
Dozent/in
Herr Thomas Bermann studierte Psychologie in Bochum, absolvierte seinen Heilpraktiker und nahm an verschiedenen Lehrgängen und Weiterbildungen in der Psychotherapie teil. Als Student führte Herr Bermann gemeinsam mit Herrn Hardenberg Theaterstücke auf, führte Regie und engagierte sich auch selbst als Schauspieler seiner Stücke, die in Koproduktion mit Herrn Hardenbeg hervorgebracht wurden. Herr Bermann beschäftigt sich seitdem mit Körpersprache sowie Ton- und Stimmlage beim Sprechen. Sein Wissen in zu diesen Themen aktualisiert Herr Bermann durch Fachvorträge und Seminare in Sachen Rhetorik, Stimmbildung und Sprechtraining. Besonders interessieren ihn auch kognitive Vorgänge beim Sprechen, Verhandeln und Argumentieren. Methoden aus den Themengebieten NLP, Konfliktmanagement sowie der Gewaltfreien Kommunikation bringt Herr Berman in seinen Seminaren ein.
Veröffentlichungen
- Die Leiche liegt im Wald ISBN 978-3-939701-87-3
- Die Sterntaucher - Aufstieg und Fall einer Küstenstadt ISBN 978-3-939701-88-0
- Neurotika - Szenen des Verfalls ISBN 978-3-939701-89-7
Projekte
Seit 10 Jahren arbeitet Herr Bermann für die Comelio GmbH als Trainer und Berater, führt Moderationen als Dienstleistungen durch und trainiert Menschen aus Politik und Wirtschaft, Vorträge und Präsentationen professioneller zu halten. Dabei werden Struktur, Wortwahl, Körpersprache, Dramaturgie und Storyboard analysiert und verbessert. Das Verhalten des Menschen, Entscheidungsprozesse und Wahrnehmung werden berücksichtigt. Auftritte und Präsentationen, die besser motivieren, begeistern, überzeugen und behalten werden können, hilft Herr Bermann herauszuarbeiten und zu verwirklichen. In Konflikten berät Herr Bermann durch Systemische Aufstellung, Konfliktlösung nach Glasl und anderen zum Thema passenden Tools.
Forschung
Thomas Bermann nahm an einem mehrjährigen Forschungsprojekt zur Entwicklung eines interaktiven und besonders benutzerfreundlichen Fragebogensystems und innovativer Frage-Antwort-Darstellung als Kommunikationsberater teil. Förderung durch das BMWi und Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten.