Soft Skills, Linux und Sport - passt das?
Wie es halt bei Musik und Sport in einem Land mit vielen
Optionen ist, habe ich mich ursprünglich gegen Sport entschieden.
Hinzu kommt, dass ich immer selbstständig seien wollte und mir
eine Tätigkeit als Lehrer an einer Schule nie eine Option für mich
war. Im Leistungssport kann es immer nur einen geben, der am
gewinnt. Schaut man sich unsere Medienlandschaften und das
Interesse am Leistungssport an erkennt man schnell, dass nicht
einmal alle Sieger bekannt sind und nur wenige Sportler mediale
Aufmerksamkeit bekommen. Bereits für den Zweiten interessiert sich
oftmals keiner mehr. Somit habe ich den Sport lange Zeit aus
meinem Berufsleben gehalten und ihn eher in meiner Freizeit
betrieben und unterrichtet, wobei ich auch das bereits stets mit
hoher Neugierde ausgeführt habe. In vielen Seminaren rund um die
kommunikativen und psychologischen Themen bin ich nicht nur
fachlich und thematisch sehr gut aufgestellt, sie machen mir auch
eine Menge Spaß und Freude. Tatsächlich haben die Seminare im
technisch und mathematischen Bereich schlichtweg mehr Geld
eingebracht.
Weiterbildung und Trainer
Mein ausgeprägtes Interesse an der Arbeit mit Menschen, an
sozialen Prozessen, der Weiterbildung und dem Sport ist der rote
Faden in meinem Leben. Grundsätzlich als Lehrer zu arbeiten war
eine Option in meinem Leben, aber ich habe mich dagegen
entschieden. Mit einem eigenen Unternehmen in der
Erwachsenenbildung habe ich meinen eigenen, optimalen Weg gefunden
und gebe Erfahrungen und Techniken sowohl in meinen technischen
Seminaren wie auch in meinen Soft-Skill-Seminaren weiter. Ich
besuche selber sehr gerne Seminare und bilde mich auch mit Büchern
weiter. Dabei würde ich mich sogar als Bücherwurm bezeichnen und
die Wissensarbeit macht mir enormen Spaß. Ich komme dabei
tatsächlich auf ca. 30-40 Bücher im Jahr, die ich höre, oder lese.
Daneben schreibe ich selber gerne, sodass die Ausarbeitung von
Präsentationen oder das Schreiben von Büchern mir nicht nur leicht
fällt, sondern auch enormen Spaß bereitet.
Da meine Mutter am 25.Juli 1965 in Paris Weltmeisterin im
"Schreibmaschine-Schreiben" in ihrer Altersklasse wurde, habe ich
mit ca. 8 Jahren ebenfalls gelernt mit 10 Fingern zu schreiben. In
Zeiten der sozialen Medien musste ich lernen, dass Vielschreiben
keine gute Kommunikationsstrategie ist, sondern das eher es
sinnvoller ist kurz und lohnend zu schreiben. Daher weiß ich auch,
dass neben Wissenserwerb, Weiterbildung, Training und Therapie
immer auch die Persönlichkeitsentwicklung eine Rolle spielt, wenn
man etwas erreichen will. Die Aufgabe eines Jeden ist daher für
mich immer die harte Arbeit an sich selbst.
Zwischen den Kulturen
Interkulturelle Erfahrungen habe ich in Indien bei beruflichen
Aufenthalten teilweise über längere Phasen sowie im Rahmen von
Software-Projekten mit indischen Software-Entwicklern sammeln
können. Aufgrund von Gesprächen mit Kunden hatten wir eine eigene
indische Comelio Group - Firma gegründet. Dies war eine
hochintensive Zeit und ein echtes Abenteuer, insbesondere für
mich, da ich oft über längere Zeiträume dort war. Mit der Comelio
GmbH waren wir auch in Miami und den USA und hatten dort einen
Standort betrieben. Inzwischen haben wir unser internationales
Engagement aufgegeben und uns wieder verkleinert.
Leistungssport
Der Sport blieb dabei immer ein wichtiges Interessengebiet. Im
Laufe der Jahre erwarb ich diverse Zertifizierungen, sodass ich
den Bereich "Soft Skills" um einen sehr spezialisierten Bereich
"Leistungssport" ergänzen konnte. Daher bin ich auch mit Mentalen
Techniken in Berührung gekommen und habe mich darin eingelesen und
vertieft, bis ich schließlich auch hierin ein Fernstudium bei der
ILS belegt habe. Inzwischen bin ich in fast allen Methoden
versiert und erfahren und kann diese zielgerichtet und hoch
effektiv nicht nur im Leistungssport anwenden. Diese Entwicklung
ist vielleicht erstaunlich, weil natürlich in meinem Lebenslauf
die Technik lange Jahre eine dominierende Rolle gespielt hat, aber
so ist das manchmal in 25 Jahren: manche Interesse bleiben
erhalten, und man sieht neue Möglichkeiten, sie beruflich und
damit tagsüber auch zu verfolgen.
Sport und Theorie - passt das?
Verdient man unter anderem mit der Weiterbildung sein Geld und
lebt man die Anforderungen, welche die Wissensgesellschaft an uns
stellt, ganz bewusst und mit Engagement, dann empfindet man den
überall erwähnten Dualismus "Theorie und Praxis" als umso
unpassender. Techniken des tatsächlichen Trainings, Kombination
mit Mentalem Training, die richtige Ernährung, die geeignete
Trainingsintensität, die Trainingsumfänge und überhaupt alles, was
mit der persönlichen und der auf das Team bezogenen Vorbereitung
zusammenhängt, basiert in seiner konkreten Ausgestaltung auf im
einfachsten Fall Erfahrungen und im besten Fall auf
wissenschaftlich nachgewiesenen Methoden. Mit eben jenen
Sport-wissenschaftlichen Methoden habe ich mich unter Anderem
während des Fernstudiengangs zum Diplom-Fitnesstrainer
auseinandergesetzt, aber auch viel in den B-Trainerausbildungen in
der Leichtathletik. Wenn man viele Dinge nicht weiß, hält man Sie
für nicht nützlich, wenn man aber das Wissen hat, berücksichtigt
es in der Praxis. Die Qualität von Training wird durch mehr Wissen
tatsächlich besser. Auch Studien zum Beispiel über
Einflussfaktoren auf gelingende Lernleistungen ist eine Theorie
die uns Praktikern wissenschaftlich fundiert aufzeigen kann, was
wir verbessern können. Meine Erfahrung und tiefer Glaube ist, dass
Alle Formen des Wissens Erfahrungswissen, Intuition, Fachwissen)
meist in ihrer Kombination und Integration großen Erfolge möglich
machen.
Fundierte Techniken
Gerade weil ich mich neben dem Sport mit Technik beschäftige,
und gerade weil ich in erfolgreichen Projekten die technische und
die menschliche / soziale Seite gut berücksichtige, akzeptiere ich
und vertrete ich, dass z.B. Führungskräfte, Wissensarbeiter oder
eben auch Sportler auch ein geeignetes und zweckmäßiges Fachwissen
über ihre jeweiligen Methoden helfen. Für Jeden an den überhaupt
Anforderungen gestellt werden sind zudem Kenntnisse über
körperliche, psychischen und mentale Anforderungen hilfreich, wenn
man Verbesserungen erzielen möchte. Wir als Sportler/innen zum
Beispiel müssen jedoch kein Sport-, Medizin- oder
Psychologie-Studium absolvieren, in der wir bis auf die
biochemische Formel runter gebrochen Alles ganz genau wissen. Aber
zentralen Ergebnisse dieser Wissenschaften können uns von großem,
praktischen nutzen sein. Das Gleiche gilt für mich ebenfalls in
der Psychotherapie und der Medizin. Man muss zum Beispiel nicht
jede wissenschaftliche Abhandlung in der Psychologie tief
verstanden haben, um ein guter Therapeut zu sein. Aber das
Grundsätzliche, also warum man eine Therapieform, oder eine
Therapiemethode verwendet und auf welcher wissenschaftlichen
Grundlage sie funktioniert, sollte man durchaus verstanden haben.
Denn nur dann kann die Wahl des Werkzeugs effektiv sein und einem
Klienten wirklich helfen.
Mein Einsatz
Hier sehe ich mich als Diplom Fitness Trainer, Personal Trainer
und Heilpraktiker in einer spannenden Schnittstellenposition: ich
möchte meinen Klienten Methodenwissen vermitteln und mit Ihnen
gemeinsam auf wissenschaftlicher und erfahrungs-basierter
Grundlage arbeiten. Somit sollen Methoden zur Anwendung kommen,
die auch nachgewiesenermaßen erfolgversprechend sind. Die richtige
Mischung, die richtigen Tools und Methoden, die richtigen Umfänge,
Intensitäten und Methoden, die richtige Reihenfolge und die
richtige Pausengestaltung in allen Bereichen meines Angebots ist
das, was ich anstrebe. Erfolg, egal ob im therapeutischen Sinne
oder im Sport ist für mich nur mit Nachhaltigkeit zu erreichen.
Wer zum Beispiel grundsätzlich Schmerzen im Körper nicht als
Signal ansieht, dass irgendwie unzweckmäßig, oder einseitig
trainiert wird, und einfach mit Schmerzmittel weitermacht,
arbeitet nach meiner Auffassung nicht nachhaltig. Dabei muss man
auch die Situation genau im Blick halten, wenn man ein Risiko
eingeht. Bei einem Profisportler geht es natürlich oftmals um
Sponsoren, Geld, Ansehen und vieles andere mehr. Somit ist ein
Endkampf bei Olympia sicherlich oftmals eine einmalige Gelegenheit
und hoch sensibel, wenn es um einen verletzungsbedingten Abbruch
kommt. Die Situation ist aber bei einer örtlichen Meisterschaft,
wo es unter dem Strich um sehr wenig geht, eine ganz Andere.
Sport und Karriere - passt das?
Manche Wiedereinsteiger/innen fragen sich, wie man gleichzeitig
berufliche Leistung und sportliches Engagement kombinieren kann.
Je länger man zögert, umso schwieriger wird es vielleicht auch,
sich vorzustellen, dass man sportlich (noch einmal) durchstarten
kann, während die berufliche Routine täglich
(unter-/über-)fordert. Erfahrungen aus meinen vielen Seminaren und
auch aus eigenen Erlebnissen sowie auch sport- und
arbeitsmedizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass sich
sportlicher Ehrgeiz in Kombination mit Disziplin, klarem Geist,
guter Ernährung und Bewusstsein für Körper und Geist auch positiv
auf das restliche Leben auswirken. Man kann noch einmal
durchstarten und sportliche Ziele erreichen.
Jugendliche / Junge Erwachsene
Manche Jugendlichen oder junge Erwachsene fragen sich, ob eine
außer-sportliche Karriere bedeuten muss, dass man seiner
Lieblingsaktivität Sport den Rücken kehren muss oder gar alle
sportlichen Ambitionen aufgeben muss. Hier gilt es sich Strategien
zu überlegen, Sport und Beruf zu kombinieren. Kann man den Sport
auch zum Beruf machen, ist dies noch schöner, aber wie in Musik
und Kunst ein vor allen Dingen oftmals finanzieller Drahtseilakt.
Somit sollte man sich früh um Sponsoren und finanzielle
Unterstützung kümmern. Auch der Staat bietet eine Sportförderung
über Bundeswehr und Bundespolizei an. Die Lebensphase in der man
Spitzensport betreiben kann ist zeitlich und biologisch begrenzt.
Und im Sport ist es wie in anderen Bereichen im Leben,
Olympiasieger in seiner Disziplin wird nur einer, die Medien
zeigen nur die Sieger, was oftmals suggerieren, dass es nur Sieger
gibt. Mein Hintergrund als Statistiker ermöglicht es mir hier an
der Stelle darauf hinzuweisen, die Rolle des Olympiasiegers für
den Einzelnen bei Weitem nicht so wahrscheinlich ist, wie die
Rolle eines einfachen Olympiateilnehmers. Somit ist eine
Auseinandersetzung mit dem Thema wichtig, denn nur frei von
Zukunftsängsten kann der Weg ein Abenteuer sein.
Zielgruppen
Ich betreue sowohl Firmen, private Personen, Fach und
Führungskräfte, aber auch Sportler/innen, die eine für sich als
optimal erkannte Work-Life-Balance verfolgen und dabei Sport,
Gesundheit, Beruf und Familie kombinieren zu wollen. Kurz und
knapp formuliert geht es darum am Ende glücklich zu sein. Hier
helfe ich die richtigen Trainingsmethoden, Therapieformen und
viele andere Tools individuell auf Sie abzustimmen.